Sieg im Relegationshalbfinale

FGR gewinnt Relegationshalbfinale
gegen SV Moosbrunn und
steht damit im Finale
um den Aufstieg in die B-Klasse.
Schon die Ansetzung des Relegationshalbfinals löste auf Seiten der FGR Freude aus. Immerhin hieß der Austragungsort mal wieder Spechbach. In der Spielzeit 2016/2017 hatte man hier ebenfalls an Pfingsten den Einzug ins Finale gegen Ziegelhausen/Peterstal klargemacht. Am 09.06.2019 wollte man nun diese Geschichte wiederholen und gegen den SV Moosbrunn gewinnen.
Moosbrunn gelang der bessere Start. In einer nervösen Anfangsphase erarbeitete sich der Dritte der Ost-Staffel mit Kampf und Wille klare Vorteile, die in einem Eckenfestival mündeten. Viel ging für Moosbrunn über ihre agile Nummer 10, die in der regulären Saison schon 40 Tore gemacht hatte. FGR-Keeper Faßbender musste schon früh mehrfach zur Stelle sein. Nach dieser Anfangsoffensive war das Spiel von vielen weiten, hohen Bällen geprägt. Selten gelang es unserer FGR ein geordnetes Kombinationsspiel zu etablieren. Einige Vorstöße mit gutem Ansatz konnten nicht ganz zu Ende gespielt werden. Wieder einmal war es Krämer, der sich für die FGR ein Herz fasste und einen direkten Freistoß in der 27. Minute eiskalt zum 1:0 versenkte. Auch der gute Moosbrunner Keeper, der unter anderem stark gegen Intorp parierte, war hierbei machtlos. Wenig später bekommt unsere FGR einen gegnerischen Einwurf nicht zugestellt. Dadurch kann ein Moosbrunner aus aussichtsreicher Schussposition abschließen. Der abgefälschte Ball landet im Netz. Mit 1:1 geht es auch in die Kabine.
Auch nach der Halbzeitpause bleibt das Spiel eher traditionell britisch und lebt von Kampf und „Kick and Rush“. Unsere FGR agiert allerdings bestimmender und sicherer. Die Moosbrunner verlegten sich nun darauf nur noch ihre Nummer 10 lang zu schicken, was restlos von der FGR-Abwehrreihe verteidigt und abgelaufen wurde. Der Moosbrunner Keeper blieb weiterhin voll auf der Höhe und parierte abermals stark gegen Sowe. In der 70. Minute war er allerdings machtlos, als Schemann einen feinen Drehschuss ins lange Eck unterbringt – 2:1 für die FGR. Danach blieb das Spiel umkämpft und kein wirklicher Augenschmaus. Es wirkte nicht so, als ob unsere FGR noch einmal ins Wanken geraten könnte. So blieb es beim 2:1. Abschließend soll noch die sehr gute Leistung des Schiedsrichtergespanns erwähnt werden. Die Offiziellen hatten die Partie jederzeit im Griff und ließen Unruhe(n) erst gar nicht aufkommen.
Im Finale am Sonntag, den 16.6.2019, um 17 Uhr warten nun die Anatomen aus Neuenheim, die sich in einer ereignisreichen Partie gegen die FT Kirchheim durchsetzen konnten. (ap)







