Historie




Saison 2022/23

Die Saison 2022/23 begann mit vielen alten und einigen neuen Gesichtern, die sich unter dem gewohnten Trainerteam Häußler/Kabrhel, unterstützt durch Torwart-Trainer Markus Janscho und Moritz Krantz als spielendem Co-Trainer, von Beginn an ein ehrgeiziges Ziel setzten: der langersehnte Aufstieg. Coach Häußler machte seinen Mannen von Beginn an klar, dass dafür jeder einzelne an sein Maximum gehen und die Bereitschaft da sein muss, in allen Bereichen eine Schippe drauf zu legen. Der Start in die Runde verlief verheißungsvoll. Nach einer guten Vorbereitung war spätestens nach dem guten Pokal-Spiel gegen den späteren Kreisliga-Dritten VfB Rauenberg – trotz 0:3 Niederlage – allen klar, dass eine Menge Potenzial in der Truppe steckt. Die ersten 4 Punktspiele wurden allesamt gewonnen, inklusive eines 4:1 Sieges gegen die zweite Mannschaft aus Rauenberg. Im weiteren Verlauf der Hinrunde leistete sich das Team leider einige unnötige Punktverluste, das letzte Spiel vor der Winterpause verlor man gegen den direkten Tabellennachbarn aus Balzfeld, der sich mit einigen Landesliga-Spielern verstärkt ein 2:0 erspielte. So gingen die Rohrbacher Jungs als Tabellen-Dritter in die Pause, in Schlagdistanz zu Tabellenplatz eins und damit dem angestrebten direkten Aufstieg.


Über die Winterpause gelang es dem Spielausschuss, allen voran Swen Kauzner, einige namhafte Verstärkungen an Land zu ziehen, mit denen man in der Rückserie nochmals einen Angriff auf Platz 1 unternehmen wollte. Nach einer gelungenen Vorbereitung, mit einigen Siegen gegen höherklassige Teams, sollte im ersten Rückrundenspiel gleich das Derby gegen den Turnerbund anstehen. Auf dem Berg hatte man sich viel vorgenommen, musste sich letztlich aber gegen eine mit zahlreichen Spielern aus der ersten Mannschaft verstärkte Zweitvertretung mit einem 2:2 Unentschieden begnügen. Nach einem Sieg in Balzfeld und einem Pflichtsieg gegen Eintracht Walldorf stand dann Ende März das richtungsweisende Auswärtsspiel beim Tabellenführer in Rauenberg an. Lange konnte man dem Tabellenprimus Paroli bieten und führte nicht unverdient mit 2:1 – bis zur 94. Minute. Durch ein äußerst unglückliches Gegentor kassierte man noch den Ausgleich und konnte den Abstand auf Platz 1 somit nicht verkürzen. Spätestens nach weiteren unnötigen Punktverlusten gegen Handschuhsheim und Dielheim war der Traum von der Meisterschaft und dem direkten Aufstieg endgültig ausgeträumt. 


So richtete sich der Blick der Hellblauen aus Rohrbach zum Ende der Runde Richtung Relegation, welche relativ souverän abgesichert werden konnte. Am Ende stand man auf Tabellenplatz drei, mit vier Punkten Rückstand auf den verdienten Meister aus Rauenberg. Im Halbfinale der Relegation wartete mit dem FC Spechbach der Tabellenzweite aus der Ost-Staffel. Top vorbereitet und motiviert gingen unsere Jungs in das Spiel in Bammental, um am Ende als Verlierer den Platz zu verlassen. Mangelnden Willen konnte man sicher keinem Spieler zum Vorwurf machen, leider gelang es der Mannschaft aber gegen einen sicherlich auch guten Gegner an diesem Tag nicht, an ihr Leistungsmaximum zu gelangen. Am Ende stand ein 2:3 und die Gewissheit, dass man das große Ziel erneut verpasst hatte. Auch wenn der Traum vom Aufstieg im letzten Spiel geplatzt war, musste man sich rückblickend über die vertane Chance des direkten Aufstieges mehr ärgern. Etwas mehr Konstanz über die gesamte Runde und die Bereitschaft bei einigen Spielern, die berühmten letzten paar Prozent aus sich heraus zu holen, hätten vermutlich für die Meisterschaft gereicht. So heißt es nun, sich erneut aufzurichten und in der nächsten Saison einen neuen Anlauf zu unternehmen. 


Auch wenn das gesteckte Ziel am Ende knapp verpasst wurde, so kann doch vieles Positives aus der Saison gezogen werden. Die Mannschaft hat sich spielerisch, taktisch und vom Zusammenhalt her in eine gute Richtung entwickelt. Auch neben dem Platz konnten wieder einige Highlights gesetzt werden, wie etwa der alljährliche erfolgreiche Beitrag der FGR zur Rohrbacher Kerwe. Auch die Jugendabteilung hat sich in dieser Saison prächtig entwickelt. Unter der engagierten Führung von Jugendleiter Richard Klein und seinen Trainer:innen gehen immer mehr motivierte Kinder der schönsten Nebensache der Welt nach. Inzwischen sind von den Bambinis bis zur D-Jugend alle Teams durchgehend besetzt. Die neu gegründete D-Jugend konnte unter Trainer Emre Kaya einen beachtenswerten fünften Tabellenplatz erreichen. Unser Verein konnte sich somit als zentraler Akteur des Sports im Heidelberger Süden etablieren, unser Platz im Mark-Twain-Village ist Anlaufpunkt für viele Menschen unterschiedlichen Alters, bis hin zu unseren neu ins Leben gerufenen Alten Herren. Auch mit den Anwohnern im neu besiedelten Stadtteil arbeitet die FG vertrauensvoll zusammen, wofür wir erneut mit dem Preis „Sterne des Sports“ ausgezeichnet wurden. So war auch die Saison 2022/23 ein weiterer erfolgreicher Schritt bei der Entwicklung unseres Vereins. 





Saison 2021/22

Der Start in die Saison 2021/22 begann gleich mit einer großen Veränderung. Viele Spieler verließen den Verein, andere wiederum fanden den Weg zu uns. Dies führte in vielerlei Hinsicht zu Unsicherheiten. Unteranderem konnte niemand abschätzen wie schnell sich ein Team bilden konnte und noch weniger, welches Potential die Mannschaft überhaupt hat. Hinsichtlich des Zusammenhalts konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Von Anfang an schien die Chemie zwischen Trainerteam und Mannschaft zu stimmen und einige lange Abende später hatte sich innerhalb kurzer Zeit eine Truppe geformt, über dessen Zusammenhalt bereits vor dem ersten Spiel gesagt wurde, dass dieser deutlich besser sei als der der vergangenen Jahre.


Der Start in die Saison gestaltete sich jedoch etwas schwieriger. Im Kreispokal schied man trotz guter Leistung in der ersten Runde aus und auch in der Liga folgten nach dem Sieg im ersten Spiel drei deutliche Niederlagen. Die Trendwende kam am 5. Spieltag. Die Jungs schossen sich den Frust von der Seele und sicherten sich mit einem 4:1 den zweiten Sieg der Saison. Genau sechs Tage später folgte ein weiterer deutlicher Sieg gegen den Heidelberger SC 3. Die Serie wurde anschließend mit dem Derbysieg gekrönt. Schon beim Betreten des Platzes merkte jeder Spieler die Besonderheit dieses Spiels. Nicht nur das Trainerteam schien sichtlich angespannt, auch der Vorstand, sowie die Teambetreuer versuchten eindringlich die Wichtigkeit dieses Spiels hervorzuheben. Am Ende mit Erfolg. Unsere Mannschaft gewann mit 2:3 das Spiel und lies sich anschließend ausgiebig feiern. Allerdings wirkte die restliche Hinrunde wie ein auf und ab. Es folgten zwei Niederlagen, ein Unentschieden und nur ein weiterer Sieg. Dann stand die Winterpause an.


Beim Abschlusstraining Anfang März verständigte sich die Mannschaft darauf, noch einmal zu versuchen oben anzugreifen. Von entscheidender Bedeutung waren hierfür die kommenden fünf Spiele, teilweise gegen die direkten Konkurrenten. Der Auftakt hierfür gelang zwar, jedoch reichte es in den kommenden vier Spielen für keinen weiteren Sieg, sodass die Aufstiegsambitionen schnell vom Tisch waren. Allerdings ließ sich auch etwas Gutes daraus ziehen. Der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft hat die Erkenntnis, dass es dieses Jahr nicht für den Aufstieg reichen wird, keinen Abbruch getan. Ganz im Gegenteil. Das gesamte Team zeigte in den folgenden Spielen ihre Klasse und gewann souverän ein um das andere Spiel. Mit einer Vier-Spiele-Siegesserie stand dann das Derby an. Nachdem es im Hinspiel teilweise sehr hitzig und zum Schluss auch noch knapp wurde, war an diesem Tage die klare Vorgabe einen ruhigen Kopf zu behalten. Gesagt getan. Bereits zur Halbzeit stand es 3:1 für unsere Jungs und mit dem Abpfiff lies sich ein deutliches 9:1 erblicken. Es war definitiv das Highlight der Saison. In den letzten drei Spielen der Saison zeigten die Jungs noch einmal, dass sie in der kommenden Spielzeit ein eindeutiger Aufstiegskandidat sind.   

Saison 2020/21


Nach dem Abbruch der vorherigen Saison und der erzwungenen Sportpause, freuten sich zunächst alle Spieler und Verantwortlichen, dass im Sommer 2020 wieder gemeinsames Sporttreiben möglich war. Auch sportlich konnte man sich mit einigen Neuzugängen verstärken, so dass die Zielvorgabe klar lautete, endlich den Aufstieg in die B-Klasse zu realisieren. Zum Ende der Vorbereitung konnte man im Kreispokal erste Ausrufezeichen setzen. Zunächst zog man gegen Lokomotive Walldorf erstmals seit vielen Jahren in die zweite Pokalrunde ein, wo mit dem FC Dossenheim ein Kreisligist und damit eine vermeintlich unlösbare Aufgabe auf unsere Jungs wartete. MIt einer der besten Leistungen seit langem konnte unsere Mannschaft den Favoriten mit 3:2 niederringen, ein Ergebnis das den Fußballkreis Heidelberg aufhorchen lies. Auch im Achtelfinale machte man gegen den nächsten höherklasigen Gegner ein gutes Spiel und musste sich letztlich äußerst knapp mit 0:2 geschlagen geben. Gegen den SV Waldhilsbach war es ein Spiel auf Augenhöhe, das der A-Ligisten durch die höhere Effizienz und Erfahrung für sich entscheiden konnte.


Mit diesen positiven Ergebnissen aus dem Pokal im Rücken ging unsere Mannschaft mit viel Selbstvertrauen und hohen Ambitionen in die Liga. Und enttäuschte in den folgenden Wochen auf ganzer Linie. Gleich das erste Spiel gegen die neu gegründete dritte Mannschaft aus Mühlhausen ging zuhause mit 5:4 verloren. Bereits hier zeigten sich die disziplinarischen Probleme, die unsere Mannschaft in den kommenden Wochen begleiten sollten und die sicherlich der Hauptgrund für die enttäuschenden Ergebnisse mit drei Niederlagen aus den ersten fünf Spielen waren. Es kann durchaus als Ironie des Schicksals bezeichnet werden, dass ausgerechnet die wahrscheinlich talentierteste Mannschaft der bisherigen Vereinsgeschichte, zumindest im Hinblick auf die fußballerischen Fähigkeiten der Einzelspieler, letztlich an sich selbst scheiterte. 


Auch wenn die Saison Anfang November abgebrochen wurde und am Ende ohne Wertung blieb, war der zehnte Platz für alle eine große Enttäuschung. Die Corona bedingen Einschränkungen erschwerten in den folgenden Monaten auch das allgemeine Vereinleben. Zudem kam es sportlich in der Folgezeit zu einem großen Aderlass, viele Spieler verließen unsere FGR, darunter auch langgediente Leistungsträger, die seit der Gründung ihre Fußballschuhe für die Hellblauen aus Rohrbach geschnürt hatten. Es stand somit in einer für alle insgesamt schwierigen Zeit die Aufgabe an, eine in großen Teilen neue Mannschaft aufzubauen und einen neuen Teamgeist zu entfachen. Nach über sechs Monaten Sportpause waren deshalb alle im Verein froh, als man sich ab Mitte Mai 2021 wieder zum gemeinsamen Fußball spielen treffen und die anstehenden Aufgaben angehen konnte.




Saison 2019/2020


Nachdem unsere FGR in der vorangegangenen Saison erneut äußerst unglücklich und quasi in letzter Sekunde am Aufstieg gescheitert war, ging man voller Elan und mit großen Ambitionen in die neue Runde. Obwohl die Hinrunde insgesamt ordentlich verlief, leistete man sich doch zu viele Patzer und unnötige Punktverluste, so dass zum Jahreswechsel ein vierter Tabellenplatz zu Buche stand. Wieder einmal stellte man eine der besten Offensivreihen der Liga, doch defensiv drückte zu oft der Schuh und gerade gegen tief stehende Gegner hatten unsere Jungs in Umschaltmomenten ihre Probleme und man fing sich immer wieder Gegentore nach schnellen Kontern. Zur ganzen Wahrheit gehört an dieser Stelle aber auch, dass nicht allein die Abwehr hier ihren Anteil hatte, sondern das Defensivverhalten der ganzen Mannschaft in manchen Spielen ungenügend war. 


In der Winterpause wurden die Fehler analysiert und Schlüsse gezogen, um in der Rückrunde nochmals Richtung Aufstieg anzugreifen. Bei vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz und einem Spiel weniger hatte man noch alles in der eigenen Hand und so war das klare Ziel, nochmals oben anzugreifen. Leider gab es gleich im ersten Rückrundenspiel gegen den FC Sandhausen 2 den nächsten Rückschlag. Beim Verein aus der Nachbarstadt reichte es trotz 90minütiger Feldüberlegenheit nur zu einem 1:1, so dass der Rückstand auf die Aufstiegsplätze weiter anwuchs. Dies sollte sich letztlich als bedeutungslos erweisen, da die Saison nach diesem Spiel aufgrund der um sich greifenden Corona-Pandemie unterbrochen und letztlich mit dem Stand zu diesem Zeitpunkt gewertet wurde. So war unsere FGR wieder einmal denkbar knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt. 


Auch wenn die Pandemie natürlich niemand vorhersehen konnte, blieb am Ende der Saison doch das ungute Gefühl, dass mehr drin gewesen wäre. Mit zwei oder drei bessereren Spielen und Ergebnissen in der Hinrunde wäre man beim Saisonabbruch über dem Strich gestanden und aufgestiegen.

Saison 2018/2019

Der sportliche Trend der beiden vorangegangenen Saison setzte sich auch in der Spielzeit 18/19 fort. Wieder spielte unsere FGR um den Aufstieg mit. Die Ziele, eine bessere Hinrunde zu spielen und die Defensive zu stabiliseren, wurden so erfolgreich umgesetzt, dass man in der Winterpause von ganz oben grüßte. In der Rückrunde konnte das Niveau nicht ganz gehalten werden. Vor allen Dingen gegen direkte Aufstiegskonkurenten ließ man Punkte liegen. Die reguläre Spielzeit wurde dennoch mit dem 2. Platz beendet. Das bedeutete einerseits die beste Vereinsplatzierung seit Gründung und die erneute Teilnahme an der Relegation.

Im Relegationshalbfinale wurde der SV Moosbrunn mit 2:1 besiegt. Das Finale sollte wieder einmal ein echter Thriller werden, leider abermals mit dramatischem Ende für unsere FGR. Nach der regulären Spielzeit trennte man sich mit 1:1-Unentschieden von ASC Neuenheim 3, obwohl genug Chancen für den Sieg existierten, und verlor 1:3 nach Verlängerung. Somit brachte auch die dritte Relegationsteilnahme leider nicht den Aufstieg.

Engagieren konnten wir uns wieder einmal mit der Ausrichtung von mehreren Jugendturnieren und mittels unserer aktiven Teilnahme an der Rohrbacher Kerwe.

Insgesamt war 18/19 eine sehr erfolgreiche Runde, in der man so knapp wie noch nie am Aufstieg vorbeischrammte. Nun soll es in der neuen Saison endlich klappen. Beim großen SV Waldhof hat es ja auch erst im 4. Anlauf geklappt!


Saison 2017/18

Ganz im Gegensatz zur vorangegangenen Saison blieb die FGR in der Hinrunde hinter den eigenen Erwartungen zurück. Besonders der Rundenstart mit nur 10 Punkten aus den ersten 7 Spielen war problematisch. Im Verlauf der Saison gelang es sich zu stabilisieren. Insbesondere der insgesamt zweitbeste Sturm der Liga mit 112 Toren und die Rückrunde mit nur einer Niederlage und verhalfen zum dritten Platz in der Abschlusstabelle. 

Der dritte Platz bedeutete auch das Erreichen der Relegationsqualifikation. Dieses Spiel wurde allerdings sang- und klanglos gegen den Dritten der Kreisklasse C Ost, Heiligkreuzsteinach 2, mit 0:3 verloren, sodass der Traum vom Aufstieg zum zweiten Mal in Folge in der Relegation endete.

Erneut wurde das Mitwirken am erfolgreichen Integrationsprojekt Weltliga geehrt, dieses Mal anhand einer urkundlichen Ehrung im Rahmen der Sterne des Sports. Auch im Bereich des Jugendfußballs konnte die FG Rohrbach wiederum gesellschaftliches Engagement beweisen und richtete Hallenfußballturniere in den Wintermonaten aus.

Für die neue Saison ist der Blick weiterhin fest nach oben gerichtet. Insbesondere ein erfolgreicher Rundenstart und die Stabilisierung der Defensive sind erklärte Ziele. Nachdem man nun zwei Mal hintereinander am Aufstieg in der Relegation gescheitert ist, bleibt die Hoffnung, dass alle guten Dinge wirklich drei sind.
Saison 2016/2017

Die fünfjährige Jubiläumssaison bestätigte die aufsteigende Tendenz der vorangegangenen Rückrunde. Insbesondere in der Hinrunde wusste die Mannschaft des neuen Trainers Tobias Häußler restlos zu überzeugen. So verabschiedete man sich als Herbstmeister mit dem besten Angriff der Liga in die Winterpause.
Die ein wenig schwächere Rückrunde führte zum dritten Platz in der Liga und qualifizierte damit für die Aufstiegsspiele.

Das Play-Off-Halbfinale konnte gegen Ziegelhausen-Peterstal 2 erfolgreich gestalet werden. Im entscheidenen Aufstiegsfinale scheiterte man allerdings in einem dramatischen Spiel (3:3 Ausgleich der Rohrbacher in der regulären Spielzeit) nach Verlängerung an dem VFB Schönau.
Somit wurde der Aufstieg in die Kreisklasse B so knapp wie nur irgend möglich verpasst. Nichtsdestotrotz war die Saison 2016/17 die beste Spielzeit seit Vereinsbestehen.

Auch im Thema Integration konnten Erfolge gefeiert werden. So verliehen der Deutsche Olympische Sportbund und die Volks- und Raiffeisenbanken der FG Rohrbach einen kleinen Stern in Bronze für das beispielhaftes gesellschaftliches Engagement.

Das integrative gesellschaftliche Engagement zeigte sich auch zur 1250-Jahrfeier von Rohrbach. Unter dem selbstgewählten Motto "70 Jahre Amerikaner in Rohrbach" begleitete die FGR die Feierlichkeiten und lud Klein und Groß zu amerikanischen Spezialitäten ein.

Nun gilt es in der Saison 2017/18 wieder neben und vor allen Dingen auf dem Platz anzugreifen, um erneut oben mitspielen zu können!


Saison 2015/16

Mittlerweile ist die FG Rohrbach 2012 eine feste Adresse in der Heidelberger Fußballlandschaft. Neben dem Spielbetrieb beherbergt der Verein regelmäßig Hallenspieltage der Heidelberger Jugendmannschaften und versorgt die jungen Kicker und ihre begeisterten Zuschauer mit einem bunten gastronomischen Angebot.

Die Herrenmannschaft bringt Spieler mit den verschiedensten Hintergründen zusammen, das Team ist so bunt wie die Heidelberger Gesellschaft selbst. Neben alteingesessenen Rohrbacher Jungs spielen hier Studenten aus ganz Deutschland, andere Spieler sind aus beruflichen Gründen nach Heidelberg gekommen, wieder andere sind als Flüchtlinge in der Kurpfalz gelandet und finden nun ihre sportliche Heimat bei der FG.

Gemeinsam wird am Ende der Saison Platz 7 erreicht. Nach einer wahrlich verkorksten Hinrunde zeigt sich besonders in der starken Rückrunde das Potential der Mannschaft. Die ansteigende sportliche Tendenz soll nun in Hin- und Rückrunde der Saison 2016/2017 mitgenommen werden!
Saison 2014/2015

Mit Trainer Bernd Egner, den drei erfahrenen Vorstandsmitgliedern und einem unveränderten Spielausschuss startet der Verein personell bestens besetzt in die Saison 2014/15. Um für die künftigen Aufgaben gewappnet zu sein, wird der Vorstand außerdem um zwei Mitglieder erweitert.

Besonders das Thema Integration rückt angesichts steigender Flüchtlingszahlen zunehmend in den Vordergrund. Dank des eigens geschaffenen Amtes des Integrationsbeauftragten und der Initiative einiger aktiver Spieler wird die FG Rohrbach bereits früh tätig und übernimmt innerhalb des Projektes Sport für Vielfalt des Heidelberger Sportkreises Verantwortung.

Auch sportlich geht es voran. Die um einige Neuzugänge verstärkten Mannschaften spielen ab Beginn der Rückrunde auf dem Gelände der FT Kirchheim und kommen damit der Rohrbacher Heimat einen großen Schritt näher. Für die angestrebte Topplatzierung reichen die 57 Punkte jedoch leider nicht. Die Herrenmannschaft muss sich mit Platz 8 zum Saisonende zufrieden geben.


Saison 2013/14

Doch die neue Spielstätte in Schlierbach sollte nicht der einzige Erfolg abseits des Platzes gewesen sein. Im Herbst 2013 gelingt der Vereinsführung pünktlich zum Saisonbeginn ein besonderer Coup. Der erfahrene Trainer Bernd Egner erklärt sich zur Betreuung der jungen Herrenmannschaft bereit und die FG startet mit neuer Heimstätte und neuem Trainer in die Saison 2013/2014.

Das formulierte Saisonziel einer einstelligen Platzierung erfüllen die Spieler der Herrenmannschaft dann auch prompt: Am Ende der Saison stehen beachtliche 51 Punkte und der 6. Tabellenplatz zu Buche, die A-Jugend landet auf dem 8. Platz.

War die Anfangssaison noch geprägt von Auswärtsspielen und dem Sammeln neuer Erfahrungen, stabilisiert sich die FGR in der zweiten Saison zusehends. Der Verein ist im Heidelberger Fußballbetrieb angekommen und hat sich unter Trainer Bernd Egner und Kapitän Tobias Häußler auch sportlich zu einer ernst zu nehmenden Größe entwickelt.
Gründungsphase und erste Saison (2012/13)

Die Geschichte der FG Rohrbach 2012 beginnt am 9. Juni 2012 im Rohrbacher Lokal „Zum Erbprinz“.  Dort versammeln sich an diesem Tag 40 engagierte Sportlerinnen und Sportler, die vor allem ein Anliegen zusammenbringt: Die Zukunft des Fußballs als Breitensport im Heidelberger Süden, speziell in Rohrbach, zu sichern. Mit diesem Ziel vor Augen gründen sie die Fußballgemeinschaft Rohrbach 2012 e.V.!

Bereits wenige Wochen nach der Gründung folgt der erste Meilenstein in der Geschichte des jungen Vereins, dessen Mitgliederzahl in wenigen Tagen auf über 100 gestiegen ist! Der Badische Fußballverband erteilt eine vorläufige Spielgenehmigung und gestattet der FG aus Rohrbach den Einstieg in den aktiven Fußballbetrieb. 
Die mehr als 60 aktiven Spieler, verteilt auf Herren, A- und B-Jugend starten ihre Gründungssaison 2012/13 jedoch unter erschwerten Bedingungen. Da dem Verein eine Heimspielstätte fehlt, treten die Teams als reine Auswärtsmannschaften zu sämtlichen Spielen auf den Plätzen ihrer jeweiligen Gegner an.  Diese mutige und – rückblickend gesehen – richtige Entscheidung der Vereinsführung ermöglicht der FG eine rundum spannende und erfolgreiche Gründungssaison.
Neben ordentlichen Platzierungen zeichnen sich die Mannschaften vor allem durch hohes Engagement und konstante Trainingsbeteiligung (bei der SG Kirchheim) aus und verhelfen dem Verein trotz widriger Umstände bereits in den Anfangsmonaten zu Stabilität. Dies zeigt sich besonders deutlich, als Trainer Sven Boch seine Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen zur Winterpause aufgeben muss und mit Andreas Hagmann schnell vereinsintern ein starker Ersatz gefunden wird.

Als erster Erfolg abseits des Rasens wird der FG Rohrbach nach anfänglicher „Heimatlosigkeit“ das  Sportzentrum Heidelberg Ost, die Sportanlage Schlierbach, als vorübergehende Heimspielstätte zugewiesen.

Sport.
Jugend.
Integration.
 Leidenschaft.
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